Das, worauf man Anspruch zu haben glaubt, loslassen und so lange betrachten, bis der Anspruch absurd erscheint, ja die Sache selbst zu etwas wird, dessen niemand anspruchsberechtigt sein kann, oder vielmehr, bis das bloße Prinzip des Anspruchs sich aufzulösen beginnt und dieser Welt fremd und aufgezwungen erscheint.

Dann die Betrachtung beenden und beobachten, wie das Prinzip des Anspruchs weiterhin existent bleibt, und das Ego erneut versucht, zu wachsen in der Bescheidenheit des Loslassens. Im Anspruch auf Anspruchslosigkeit.